Die Beschreibung des eigenen Charakter ist immer subjektiv. Es vermischt sich die Wirklichkeit mit der Wunschvorstellung. Dennoch möchte ich hier meine Wahrnehmung über mich widergeben. Gerne freue ich mich auch über Gespräche zu meiner Person.
Reflektierend beobachtend: Erlebte Situationen betrachte ich im Nachhinein gerne und überlege mir, was gut oder was weniger gut war. Gerne auch aus der Sicht verschiedener Positionen. Nicht nur meine eigene Sichtweise, sondern auch die Sichtweise anderer Personen versuche ich zu erkennen um mich künftig zu verbessern.
Strukturiert entscheidend: Zum Beispiel bei der Beschaffung von Material versuche ich Entscheide aufgrund von Kriterien, welche ich durch Recherchen ermittle zu fällen.
Eile mit Weile: Ich mag es, mir Zeit zu lassen und nichts zu überstürzen. Lieber nochmals etwas überdenken um neue Informationen zu erhalten als überstürzt handeln.
Genussmensch: Zum Beispiel beim Essen. Lieber langsam essen und geniessen, als das Essen hastig aufnehmen. Stress mag ich gar nicht.
Helfersyndrom: Zum Beispiel im Strassenverkehr. Wenn jemand auf dem Pannenstreifen steht, dann halte ich an und versuche zu helfen, auch wenn ich kein Automechaniker bin. Auch sonst versuche ich im Leben den Menschen, welche offensichtlich Hilfe brauchen, zu helfen.
Sonnenanbeter: Ich liebe Sonnenschein. Regen und Schneefall gefällt mir gar nicht.
Streitigkeiten: Auseinandersetzungen in Streit mag ich total nicht. Ich diskutiere gerne Argumente aus, aber streiten mag ich total nicht.
Über mich selbst lachen: Ja, ich kann gut über mich selbst lachen. Als ich einmal in München als Kursleiter einen Computerkurs geleitet hatte, sind wir in der Kaffeepause alle um einen Stehtisch herum gestanden. Ich habe meinen Kaffee zubereitet. Eigentlich wollte ich Milch und Zucker in meinen Kaffee geben. Aber vor lauter Gespräch mit meinen Teilnehmern habe ich die Milch nicht in meinen Kaffee gegossen, sondern in den Zucker hinein. Ein Teilnehmer hat mich darauf aufmerksam gemacht… und wir haben alle gelacht über meine durch die Teilnehmer verursachte Ablenkung.